deutscher Architekt; zählt zu den bedeutendsten deutschen Architekten seiner Generation; Mitgründer des "Deutschen Instituts für Stadtbaukunst" an der TU Dortmund 2008; Bauwerke u. a.: Lindencorso in Berlin, Fassaden der Marktgalerie in Leipzig, Opernturm in Frankfurt/M.
* 17. April 1951 Frankfurt am Main
Herkunft
Christoph Mäckler, kath., wurde am 17. April 1951 in Frankfurt am Main als drittes Kind des in der Nachkriegszeit zu Bedeutung gelangten Frankfurter Architekten Hermann Mäckler geboren. Die ursprünglich aus dem Koblenzer Raum stammende Familie steht in einer alten Baumeistertradition seit dem 17. Jahrhundert. Dennoch wuchs M. in einem betont modernen Elternhaus auf.
Ausbildung
Nach dem Abitur am humanistischen Heinrich-von-Gagern-Gymnasium in Frankfurt absolvierte M. den Zivildienst. Sein Architekturstudium an der Fachhochschule in Darmstadt durchlief er in nur drei Jahren und legte 1976 sein Diplom mit der Bestnote ab. Von 1976 bis 1979 studierte er an der RWTH Aachen bei Gottfried Böhm. Als Mitarbeiter am Lehrstuhl Architekturtheorie von Prof. Dr. Manfred Speidel organisierte er die Montagabendgespräche mit internationalen Architekten. 1978 nahm er an der von Oswald Mathias Ungers in Berlin organisierten Summer Academy "The Urban Garden" teil. Das letzte Studienjahr verbrachte M. in New York, seine Diplomarbeit über das "Roskapellchen" in ...